Nanotechnologie! Freund oder Feind?
Der milliardste Teil von einem Meter entspricht 1 Nanometer (nm).
Unter anderem unterteilte die Internationalen Organisation für Normung (ISO) Nanomaterial in organischer oder anorganischer Herkunft.
Erst ab 2013 (in der Kosmetik) und 2014 (in Lebensmitteln) wird erkennbar, ob Nanomaterialien (kleiner als 100 Nanometer) enthalten sind.
Es wird immer mehr Nanotechnologie von Jahr zu Jahr in Materialien und (vielleicht) auch in Lebensmitteln eingesetzt.
Soweit ich informiert bin, gibt es in den meisten Ländern noch keine Meldepflicht. Nur Frankreich hat eine Art Registrierung der Nanotechnologie, leider nur freiwillig, seitens der Hersteller.
Ansonsten gibt es große Bedenken, welche Wirkung Nanopartikel in Gewässern, im Boden, oder auch in Industrie und Wissenschaft haben. Die gleichen Fragen stellen sich auch im Bezug auf Auswirkungen in die Lebensräume unserer Tier- und Pflanzenwelt. Auch die ethische Fragen bleiben unbeantwortet.
Nur in der Medizin so denke ich, könnte die Nanotechnologie sehr hilfreich sein!
Man muss sich vorstellen, ungebundene Nanopartikel sind so klein, dass sie sich in fast jedem Organ ablagern können.
Ein Szenario wäre in der Zukunft: Es wird sie so klein geben, dass sie in großer Zahl, die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Und in diesen Partikeln sind Informationen, die das Gehirn ausführt oder den Menschen beeinflusst.
Fragen und Antworten zur Nanotechnologie des Bundesinstitut für Risikobewertung.